Zur Zeit sind 8 Einträge im Tagebuch


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Name: Ab Tag 13
Beitrag vom 09.05.2023, 09:25


Ab Tag 13, ….

… Gibt es nicht mehr viel neues, der Alltagstrott hat mich voll eingeholt.
Aber die Alltag in einer Pflegefamilie ist deutlich schöner, wie der im Tierheim.
Boo knurrt mich nur noch selten an, dafür spielen er und die anderen Rüden viel öfter mit mir. Manchmal tobt sogar die alte Lina mit uns durch den Garten. Nur Crossy spielt gar nicht. Greta ist eine komische Hündin, aber sie hat auch schon sehr viel erlebt. Dabei ist sie gar nicht so viel älter wie ich. Nun, auch in Italien haben Straßenhunde es nicht leicht. Trotzdem braucht sie mich nicht anzugiften.
Ach was soll’s. Ich versuche mich zu arrangieren.

Ob es an Nannys guter Pflege liegt?
Meine Schnauze, also die Narben auf dem Fang, sind schon weniger geworden und meine Muskeln mehr.
Letzteres liegt auch daran, daß ich jetzt schon viel weiter laufen kann. Und dann ist da ja auch noch dieses Holzding im Garten und der alte Autoreifen. Auf den Reifen klettern trainiert mein Gleichgewicht und dazu braucht Hund alle vier Pfoten. Um die hinteren Beine besser koordinieren zu können, gibt es das Holzding. Nanny sagt Leiter dazu, sie hat diese Holzleiter auf den Boden gelegt und wenn man darüber geht, muss man nicht nur die Vorderpfoten heben, sondern auch die hinten. Gar nicht so leicht am Anfang, aber dann ging es schnell besser.

Greta geht ja auf jeden Spaziergang baden. Die Gräben hier sind zu meist ganz schön dreckig, aber Greta liebt es. Was genau daran so toll ist, habe ich einmal selber ausprobieren wollen. Ich bin ihr hinterher gesprungen. Oh man – Greta, hättest du mich nicht hat warnen können? Das war ganz schön tief. Zum ersten Mal, war ich froh an der Leine zu sein. Nanny konnte mich so aus dem Graben ziehen. Greta kann da ja ganz gut klettern, aber das kann ich mit meiner krummen Hüfte und den kaputten Knie nicht. Ohne Nanny wäre ich sicherlich ertrunken.

Als wir wieder Zuhause waren, hat Nanny so ein rundes Teil im Garten aufgestellt. Es sieht aus, wie ein riiiesengroßer Napf. Ein Wassernapf, wie sich rausstellt. Schade, hätte Nanny ihn statt mit Wasser mit Futter gefüllt, hätten wir alle fressen können bis wir Kugelrund sind.
Erst habe ich nicht verstanden, was wir mit einem derart großen Wassernapf sollen. In Haus und Hof stehen doch genug Näpfe rum, zu trinken haben wir wirklich reichlich. Aber dann hat Nanny mich hochgenommen und in diesen Napf gestellt. Ja, das geht. Das Teil ist so groß, da könnten wir alle zusammen Platz drin finden. Im ersten Moment, war es doof. Aber dann war es gar nicht so schlimm. Nanny hat mir den Dreck aus dem Graben ausgespült. Danach hat sie mir wieder diesen „Bademantel“ angezogen. Den hatte ich neulich, nach dem Duschen schon einmal an. Der ist Klasse. Schön kuschelig und man ist damit ganz schnell wieder trocken. Besonders, wenn man sich in die Sonne legen kann.

Ja, das war es so ziemlich, viele weitere Highlights gibt es nicht.
Morgen muss ich noch mal zum DogDoc, dann bekomme ich die zweite Spritze gegen den Pilz. Der ist eigentlich weg. Nur noch die Stellen, wo er war sind jetzt kahl. Hoffentlich wächst da noch wieder Fell.

Ach ja, die liebe Frau, die in der zweiten Woche da war, um Nanny zu zeigen, was sie machen kann, um mir beim Muskel- und Sehnentraining zu helfen, war noch mal da. Nur ganz kurz, sie hat Nanny geholfen, meine Hinterbeine auszumessen. Durch meine verdickten Knie, war es gar nicht so leicht. Aber Nanny will mir so eine Bandage bestellen. Was auch immer das nun wieder ist. Sie soll wohl als Vorstufe für die Orthesen dienen.
Na ja, wenn es hilft.

Eine ganz tolle Neuigkeit gibt es dann doch noch. Vielleicht die beste in meinem Leben.
Ich werde adoptiert.
Ich Preston, ziehe in meine eigene Familie.
Die beiden Menschen, die in der ersten Woche da waren, möchten mir ein Zuhause auf Lebzeit schenken.
Nanny sagt die haben einen riesigen Garten und ich brauche mir die Streicheleinheiten mit niemandem zu teilen.

Das wird bestimmt ganz, ganz toll.


Name: Tage 12 bis 12
Beitrag vom 04.05.2023, 14:12


Tage 10 – 12

Die Physiotherapeutin war da.
Eine ganz liebe Frau, ich habe sie gleich mit meinem Charme um die Pfoten gewickelt. Zu gerne, würde sie mich adoptieren, aber auch bei ihr geht es nicht. Zumindest der Zeit nicht.
Sie tastet mich behutsam ab, dann lobt sie meine Muskulatur in den Vorderbeinen und sagt, dafür hätte ich hinten nahezu keine
Muskulatur und auch die Sehnen seien hinten verkümmert.
Beides, Muskeln und Sehnen kann man aber durch richtiges Training wieder mobilisieren. Zwar würde ich nie normal laufen können, so wie andere Hunde, aber deutlich besser.
Zusammen mit Nanny lässt sie mich auf so komischen, bunten, wackeligen Kissen aus Gummi steigen. Dafür bekomme ich Leckerli und werde ganz doll gelobt. Es ist aber sehr anstrengend und darum machen wir es nur ganz kurz. ( die nächsten Tage macht Nanny es ist er wieder mal mit mir ) Danach darf ich mich auf das Sofa legen und die Frau massiert erst meine Beine, dann zieht und drückt sie daran.
Das ist nicht immer schön oder angenehm, aber der Zweck heiligt die Mittel.
Die Physiotante sagt auch, ich bräuchte Orthesen für die Knie und die Hüfte. Die seien so wichtig wie das Training und die Massagen.
Ach ja, daß ich meinem kleinen Mann hin und wieder die große Welt zeige, liegt wohl wirklich an meiner Muskelschwäche.

Dann verabschiedet sie sich.
Nanny wird solange ich hier bin, immer ein wenig mit mir üben.
Auf den Spaziergängen kann ich mit der Zeit auch schon länger und gut mithalten.
Ich habe auch schon einen Kilo zugenommen, ein bis maximal zwei Kilo dürfen es aber noch werden.

Blöderweise ist es mir dann noch ein, zweimal passiert, daß ich ins Haus gemacht habe. Vor Aufregung oder weil ich es im Garten vergessen habe, bevor Nanny mit den anderen allein die große Runde gelaufen ist. Denn auch wenn ich gute Fortschritte mache, sie möchte nicht, daß ich wieder Muskelkater bekomme, weil wir es übertreiben.

Es macht richtig Spaß fast den ganzen Tag im Garten zu sein. Die Sonne auf dem Fell zu spüren, tut einfach gut und auch die Geräusche und Düfte sind ganz anders und viel interessanter wie im Haus.

An reinem Abend, hat Nanny in einer großen Eisenschüssel auf Füßen, ein Feuer angemacht und mich auf den Schoß genommen. Das war schön und schön warm. Die anderen Jungs haben einmal ganz wild gespielt, dabei sind sie durch den Garten gerannt und an uns vorbei.
Nanny hat gesagt, sie sollten auf das Feuer aufpassen. Das haben sie dann auch gemacht und sind nicht mehr ganz so wild gewesen.

Hier gibt es auch eine Hundehütte, ganz anders wie die in Ungarn aber total klasse und da ist eine warme Kuscheldecke drin. Aber eine Hütte für sieben Hunde ist echt armselig. Da hat man echt Glück, wenn die mal frei ist. Und so schön es ist, draußen zu sein, sich ab und an in der Hütte zu verkriechen ist was feines.
Hoffentlich gibt es da, wo ich vielleicht irgendwann hinziehe, wenn ich adoptiert werde, auch einen Garten mit Hundehütte.

Ich glaube Nanny ist ein bisschen traurig, wenn es soweit ist. Sie hat mich nämlich lieb und sie ist auch die beste Nanny ever, aber sie macht sich Sorgen, daß ich dann nicht mehr so gutes Futter bekomme oder zu dick werde. Beides ist gesundheitsschädlich.
Habe ich erwähnt, daß der Zahnstein den ich an einigen Zähnen hatte, durch den Geburtstagsknochen und die anderen tollen Kauartikel fast komplett losgeworden bin ?
Toll – oder? Da sieht an, was richtiges Futter ausmacht.

Apropos Futter. Ich werde mich dann nochmal hi legen und von etwas ganz leckerem träumen


Name: Tag 8 und 9
Beitrag vom 01.05.2023, 18:46


Tag 8 und 9

Eine Woche. Jetzt bin ich auf den Tag eine Woche hier und sehr dankbar dafür. Super Fressen, tolle Freunde – ja auch Boo ist toll. Wir spielen jetzt jeden Tag zusammen. Na und Nanny natürlich. Sie ist Klasse. Mit ihr kann man so toll kuscheln. Und auch wenn die Pflege meiner Hautstellen nicht immer angenehm ist, sie ist da ganz liebevoll. Und wir brauchen nicht jedes Mal den Maulkorb. Arnold ist ja auch noch da. Er versucht, wenn ich jammere und rumhample, mich vor Nanny oder Nanny vor mir zu schützen. So genau weiß es keiner.
Auf dem Spaziergang am Morgen, geht Nanny zweimal mit uns vom Weg runter auf eine Wiese. Die sind super. Was es da alles zu Schnüffeln gibt, soviel Infos und Nachrichten. Einfach Klasse.

Wir hatten wieder Besuch.
Diesmal galt der aber Nanny. Boo kannte den Mann schon und ist ihm auf den Schoß gesprungen. Das schaffe ich nicht, aber der Mann streichelt mich trotzdem. Er sagte, wenn bei ihm Zuhause die Treppe nicht wäre, … Ich weiß nicht was, dann wäre, er beendet den Satz nicht hat. Aber der ist echt nett, sieht etwas seltsam aus und riecht auch eigenartig, aber er ist nett und wie ich, nicht gut zu Wege.

Dann fährt Nanny mit mir und dem Besucher in die Stadt.
Die beiden Menschen setzen sich an einen Tisch, der vor einem Laden steht. Da sind noch mehr Tische und auch ganz viele Menschen.
Eine Frau kommt zu uns, Unterhält sich kurz mit Nanny und geht wieder. Kurz darauf kommt sie mit einem ganz kleinen Napf wieder und gibt ihn mir. Oh ist das lecker. Joghurteis, sagt Nanny. Und hält mir den Napf fest, damit ich besser schmecken kann. Ist schon kalt so ein Eis, aber richtig gut. Sie und der Mann bekommen auch ein Eis, bevor wir wieder nach Hause fahren.
Das war aufregend. Dauernd sind Leute gekommen und gegangen. Da warten auch Leute mit Hunden, ob die beiden Kollegen auch ein Eis bekommen haben? Das ich eins hatte, erzähle ich Zuhause lieber nicht.

Ansonsten waren wir heute ganz viel draußen. Nanny hat uns ei e Decke in die Sonne gelegt, darauf liegen wir im Wechsel oder kuscheln zusammen.

Es war ein schöne Tag.

Auch der nächste Tag wird schön sonnig und wir sind den ganzen Tag draußen. Zweimal gehen wir spazieren und weil Boo heute Geburtstag hat, gibt es etwas ganz besonderes zu Fressen.

Manchmal, das war neulich an einem Tag schon mal so und heute wieder, schachte ich mein „bestes Stück“ aus. Ich mache das nicht mit Absicht, das passiert einfach und oft dauert es gaaanz lange, bis ich ihn wieder einfahren kann. Nanny will die Physiotherapeutin, demgegenüber kommt, fragen, ob es mit meinem Handicap zusammenhängen kann.
Ich weiß nicht hat was eine Physiotherapeutin ist, aber sie kommt zu mir. Ich bin gespannt.

Heute macht Nanny nur mit Boo einen Ausflug.
Wir anderen sind die ganze Zeit im Garten und können in der Sonne liegen. Capo buddelt und buddelt, das der nicht mal müde wird.

Am Abend bekommt jeder einen leckeren Knochen zum Abnagen.
Kann ich jeder Tag ein Geburtstag sein?


Name: Tag 6 und 7
Beitrag vom 29.04.2023, 15:47


Tag 6 & 7

Die Spaziergänge sind wirklich sehr schön und aufregend. Leider aber auch sehr anstrengend. Es fehlt mir einfach an der nötigen Ausdauer, anders gesagt, ich werde noch einige Zeit brauchen um Muskulatur aufzubauen. Jetzt bin ich fast eine Woche hier und es ist nicht besser geworden. Im Gegenteil, manchmal tut mir alles weh.
Und auch dann, wenn ich mich doch irgendwann daran gewöhnen sollte, werde ich sicherlich keine Wanderungen, von mehreren Stunden schaffen. Toll wäre ein eigenes Hundeauto, so eines, was das mein Mensch nebenher schiebt und wenn ich eine Pause brauche, kann ich mich darin ausruhen. „Buggy“ nennt man das wohl.

Wir hatten Besuch, daß heißt ich hatte Besuch.
Da waren ein Mann und seine Frau, die mich kennenlernen wollten.
Die waren ganz nett, sogar der Mann, obwohl ich es etwas unheimlich finde, wenn sich ein Mensch so komisch nach vorne über einen beugt. Wir sind auch zusammen ein kleines Stück gelaufen. Nur Nanny, die Beiden Leute und ich. Nanny hat sich eine Weile mit den beiden über mich unterhalten, und die haben mich auch ganz viel gestreichelt. Sogar ein paar Leckerli habe ich bekommen.
Ob die mich adoptieren wollen ? Ich weiß es nicht, sie fahren ohne mich weg.

Das wäre schön, Nanny ist super, daß Futter mega und auch das mit den anderen Hunden ist ganz nett. Boo ist aber schon komisch. Einerseits knurrt er mich oft an, zeigt mir seine Zähne ( die sind übrigens schöner wie meine ) und er schnappt auch mal nach mir. Ein anderes Mal, kann ich super toll mit ihm spielen. Meistens kommt dann Arnold an, er hat Angst, daß Boo mir was tun könnte und trennt uns. Er sagt, Vorsicht sei besser wie Nachsicht. Nicht das Boos Stimmung plötzlich doch gibt.
Aber was ich sagen wollte, auch wenn vieles hier echt traumhaft schön ist, die Streicheleinheiten und Kuschelzeiten muss ich mit den anderen teilen. Wenn ich zu diesen Leuten ziehen darf, gibt es nur mich. Dann brauch ich die Liebe des Menschen mit niemandem teilen.

Nanny hat mich geduscht. Ich sage es mal so: Es gibt schöneres und schlimmeres.
Der Grund für diese kleine Tortur war, die Tatsache daß ich mir auf Grund meiner Behinderung, manchmal selber ans Bein pinkle. Da kann ich nichts für und ich mache es ganz bestimmt nicht gerne, aber es passiert.
Was Zum Beispiel viel schlimmer ist wie Duschen, ist wenn Nanny mir an die Stellen an den Pfoten geht. Als wir neulich DogDoc waren, hat Nanny etwas mitbekommen, das sie auf meine kahlen Hautstellen auftragen soll. An den Ohren ist es ja okay – sofern es dann sein muss und auch auf meinem Nasenrücken lasse ich es zu, aber an der Rute und den Pfoten. Das mag ich nicht ! Ich schnappe nach Nanny um es ihr klar zu zeigen. Das finde ich unangenehm, das tut weh.
Ich will Nanny nicht weh tun, ihr nur sagen, daß ich es nicht will. Und was macht sie? Sie holt den Maulkorb von Arnold. Das ist gemein! Dieses doofe Teilpasst auch nicht richtig. Und während ich damit beschäftigt bin, mir das dumme Ding auszuziehen, trägt Nanny mir diese blöde Salbe auf.

Das war alles zu viel heute.
Der Besuch, der Maulkorb, … und noch immer ist vieles so fremd und ungewohnt. Ich pinkle ins Haus. Ausversehen. Nanny schimpft auch nicht, sie sagt nur bestimmt, daß es doof ist und bringt mich raus.
Ach ja. Sorry, das hatte ich vergessen.

Auch am nächsten Tag, spielt Boo mit mir. Ob wir Goch noch richtige Freunde werden ?
Auf unserem Spaziergang trägt Nanny mich ein Stück, als ich mich zwischendurch hinsetze.
Das für meine Verhältnisse viele laufen hat es irgendwie nicht besser gemacht. Ich dachte, wenn ich regelmäßig laufe, bekomme ich Kraft und Energie.
Jetzt sagt Nanny, habe ich möglicherweise einen Muskelkater. Darum seien die Spaziergänge für mich nicht leichter sondern schlimmer geworden.
Sie entschuldigt sich bei mir. Sie sagt, es sei wohl einfach zu viel gewesen, die ersten Tage. Und darauf hätte sie schon früher kommen müssen. Am Nachmittag lässt sie mich deshalb wieder alleine und geht mit den anderen ohne mich spazieren.

In der Tat bin ich sehr müde, lass die anderen laufen, ich schlaf der weilen und träume von meiner eigenen Familie.


Name: Tag 4 u. 5
Beitrag vom 27.04.2023, 17:07


Tag 4 & 5

Ich fasse jetzt mal zwei Tage zusammen.

Am vierte Tag, sind wir ganz weit gelaufen. Zumindest war es für mich schon echt weit. Die anderen kennen es ja, aber für mich war es schon echt anstrengend, obwohl ich sagen muss, das der sogenannte Bauernhof schon sehr verlockend gerochen hat.

Wir waren auch wieder viel im Garten und Nanny hat wieder gebuddelt.
Diesmal stellt sie in die Löcher kleine Bäume, die zuvor in einem kleinen Topf waren.
Die anderen, also alle bis auf Crossy, rennen ganz schnell und wie die wilden durch den Garten. Schade, daß ich da nicht mithalten kann.
Aber Nanny sagt, wenn sie mich füttert und ich mich vor lauter Vorfreude, um die eigene Achse drehe, meint man nicht, daß ich ein Handicap habe.
Ach hätte ich keine Angst. Weder vor dem Staubsauger, noch vor dem Aufschlagen eines neuen Müllsack. Nur Sprühflaschen sind mir unheimlich.
Später fährt Nanny mit mir zu Tierarzt. Der ist ganz nett. Er guckt mir in die Ohren, weil Nanny ihm erzählt, daß sie mir jucken. Aber die sind von innen okay. Aber ich habe einen Pilz. Das sind die kahlen Stellen außen am Ohr. Er gibt mir eine Spritze und sagt, damit sollte es ganz schnell besser werden, trotzdem muss ich in zwei Wochen noch einmal eine haben.
In Ungarn, habe ich auch schon was wegen der Hautstellen bekommen. Das heißt, gegen den Pilz. Viele Hautstellen, verdanke ich den anderen Hunden. Die wollten mich nämlich nie fressen lassen. Der Doktor sagt, ich hätte bestimmt, bisher, kein schönes Leben gehabt.
Dafür bin ich jetzt ja hier.
Also, wie gesagt, Ich habe in Ungarn auch schon eine zweiwöchige Behandlung gegen diesen, zum Glück nicht ansteckend, Pilz bekommen. Aber so richtig angeschlagen hat sie, bei dem Stress im Tierheim, offenbar nicht. Und das war auch keine Spritze. Das Mittel was ich daherkommen habe, kann auch auf die Leber gehen und dann hätte ich noch ein Problem.
Egal, daß war einmal. Zählen tut was wird und was da kommt.

Am nächsten Tag gehen wir in eine neue Richtung. Wieder einmal.
Und wieder ist es super spannend. Nanny sagt, da wo es so gut riecht, sei ein Luderplatz.
Nun, ich weiß zwar nicht was das ist, aber ich und die anderen wären da gerne mal hingegangen. Blöde Leine !
Auch hinter dem Reh wären wir gerne hinterher gelaufen, nur so zum Spaß, aber auch das dürfen wir nicht. So ein Familienhund hat es schwer.
Die anderen sind alle etwas genervt, weil wir wegen mir nicht so weit gehen und immer langsam machen sollen. Das tut mir ja leid, aber ich kann doch nix dafür.
Deshalb geht Nanny am Nachmittag mit den anderen alleine los. Das heißt alleine, bleibe ich. Das finde ich schade, aber ich warte geduldig. Die kommen ganz bestimmt wieder. Und als sie es tun, freue ich h mich ganz doll und die anderen sind glücklich, so einen Spaziergang gemacht zuhaben, wie sie es gewohnt sind.
Nanny trink noch so ein schwarzes Bähwasser, dann geht sie nur mit mir los. Nur Nanny und ich. Toll !

Später gibt es was zu fressen und wir dürfen noch mal in den Garten.
Dann wird es dunkel und bald kommt die Nacht. Zeit für T


Name: Tag 3
Beitrag vom 26.04.2023, 14:43


Tag 3

Jetzt bin ich den dritten Tag hier und erkenne sowas wie Routine.
Nach dem Aufstehen und vor dem Frühstück, geht es in den Garten.
Dann trink Nanny so ein heißes, schwarzes Wasser das ganz stark riecht. Bääh, dann doch lieber Pfützenwasser. Aber da sagt Nanny „Bäh.“
Ja, da sind wir dann wohl doch anders.
Wenn Nanny ihr Bähwasser aus hat, gehen wir spazieren.
Ich stelle fest, daß wir bei Regen nicht so weit gehen. Auch ganz gut so, es wird einem nämlich ganz schnell kalt, wenn man nichts auf den Rippen hat, wie etwas Fell – wird das dann auch noch nass … Brrr.

Zuhause trocknet Nanny uns ab, trinkt noch so ein Bähwasser und holt dann so ein seltsames Teil zum Vorschein.
Da zieht sie eine ganz lange Schnur raus und steckt sie in die Wand. Dann nimmt sie den Schlauch, der an dem Ding hängt und tritt auf diesen roten Kasten. Der fängt an zu heulen. Greta fängt an zu bellen und Capo und Boo wollen in das Ende vom Schlauch beißen.
Alles seltsam interessant. Warum schimpft Greta ? Warum beißen die Terrier in diese Art Brett, das am Ende vom Schlauch hängt und das Nanny über den Fußboden entlang schiebt?
Ich versteh es nicht und es interessiert mich auch nicht.

Auch heute gibt es nur für Lina und mich Mittagessen Und auch heute geht es Nachmittags wieder los, auf zu eine Spaziergang.
In die andere Richtung. Das ist suuuper aufregend, dann hier laufen noch mehr Hunde und andere Tiere rum. Sehen oder treffen tun wir zwar niemanden, aber es ist auch viel interessanter, was die für Duftnoten hinterlassen. Das sollte der Mensch auch mal machen. Einfach in aller Ruhe seine kleine Nase ins Gras halten und schnuppern. Ich Wette, der Mensch wäre genau so angetan von all den Informationen. Aber vermutlich kann er die garniert verarbeiten oder auch nur verstehen, was da steht. Ich meine, mit so einer kleinen Nase, kann man doch gar nicht richtig schnüffeln.
Das Wetter ist gut und darum laufen wir auch etwas weiter. Aber nur etwas weiter. Ich weiß, daß die anderen gerne weiter laufen würden, ich ja auch, aber Nanny hat Sorge, es könnte mir zu viel werden.

Zuhause ist es fast immer das Gleiche.
Entweder wir Hunde können raus in den Garten oder wir dösen in einem der vielen Hundebetten bzw. auf dem Sofa vor uns hin.
Nanny hantiert im Haus rum oder sitzt bei uns. Heute fährt sie auch mal kurz mit dem Auto weg. Als sie wieder kommt, freuen wir uns alle ganz doll. Sie begrüßt uns kurz und trägt eine Tasche rein, eine Tüte die verdammt gut riecht. Sie holt ein paar Sachen da raus. Einige versteckt sie im Schrank wo auch Leckere Sachen für uns drin sind. Das hatte ich ganz schnell raus.
Hinter der einen Tür sind Feinis für uns Hunde, hinter der anderen sind Feinis für Menschen.
Nanny holt noch mehr Sachen aus der Tasche. Die legt sie in den Schrank, in dem auch Licht ist und wo es zwar kälter ist, aus dem es aber total lecker riecht.
Apropos Lecker. Zeit für das Abendessen, Nanny.

Mit diesem – dem Abendessen und etwas Kuscheln, neigt sich dann auch der dritte Tag dem Ende zu.


Name: Tag 2
Beitrag vom 25.04.2023, 13:57


Tag 2

Ich habe wunderbar geschlafen. Hier ist es sooo ruhig.
In Ungarn, da im Heim, war es nie ruhig. Immer haben irgendwo, irgendwelche Hunde gebellt, geweint oder gejault. Hier ist es wirklich sehr ruhig.

Nach dem Aufstehen, geht es zuerst in den Garten. Das ich noch nicht einmal ins Hausgemacht habe und stattdessen Bescheid sage, wenn ich mal muss, findet Nanny richtig, richtig gut.
Dann gehen wir rein und macht Nanny uns was zu fressen fertig.
Wie das duftet, … ich kann es gar nicht abwarten und geh an den Napf von Crossy. Sie lässt mich gewähren, aber Nanny nicht. Sie gibt mir jetzt endlich auch meinen Napf. Lecker, Schmecken…
Warum ist da bloß immer so wenig drin ?
Damit ich keine Bauchschmerzen bekomme, erklärt Nanny mir. Mein Magen und der Darm müssen sich nicht nur am die Sorte Futter gewöhnen, sondern auch an die Menge.
Ja, da könnte was dran sein. In Ungarn haben mich die anderen Hunde immer erst fressen lassen, wenn sie selber satt waren. Meistens, war dann nicht mehr viel übrig. Das ist dann doch der Nachteil, wenn man „anders“ ist.

Heute gehen wir schon weiter spaziere. Es gibt hier überall soviel zu Schnüffeln, daß ich die vielen Lämmer erst auf dem Rückweg sehe und stehenbleibe. Wie lustig die umherspringen, da würde ich gerne mit spielen. Aber das geht nicht und so gehen wir Heim.
Was immer geht, ist kuscheln. Das ist sooo schön, davon kann ich gar nicht genug bekommen.
Obwohl Boo mich immer noch anknurrt, wenn ihm danach ist, schlafen wir Po an Po neben Nanny auf dem Sofa.
Sie hat mit dem DogDoc telefoniert. Wegen meiner Narben und den Stellen und den Schuppen auf meiner Haut, bzw. der Löcher im Fell.
Wir haben einen Termin bekommen. Wie der Doktor wohl ist?
Im Moment juckt es mich wenig, war schon schlimmer. Ich habe die Worte, Allergie und Pilz gehört. Verstehen tu ich alles nicht.

Später sperrt Nanny die anderen weg. - Damit kurz sowas wie Ruhe einkehrt.
Weil Lina, anders wie die anderen, nicht nur zwei sondern dreimal am Tag Futter bekommt, bekomme ich es jetzt auch. Drei leckere Mahlzeiten!
Oh, das ist toll, lecker und - schon wieder leer.

Wir gehen dann auch noch einmal spazieren, aber weil es regnet, nicht ganz so weit.
Dafür gehen wir, als es trocken ist, in den Garten. Heute buddelt auch Nanny. Ob sie auch Mäuse sucht? Finden den tut sie keine.

Nach dem Abendessen, als es draußen schon dunkel ist, macht Nanny so ein Ding an, was gegenüber vom Sofa steht. Auf einmal sind Stimmen von Menschen und Tieren zu hören. Und da sind auch Bilder, die sich bewegen. Interessant, ja - aber die Müdigkeit ist dann doch stärker.

Was es wohl morgen alles neues gibt?


Name: Jenny Buchholtz
Beitrag vom 24.04.2023, 21:52


Das Tagebuch des Preston

Eine Erzählung von Jenny Buchholtz


Preston
Preston


Prolog

Hallo, mein Name ist Preston, ich habe gehört, daß es in England eine Stadt geben, die nach mir benannt ist. Cool - ich war aber noch nie dort. Überhaupt bin ich jetzt, zum ersten Mal, aus meinem Heimatland - aus Ungarn fort.
Mit dem Tag, als ich in den Fernreisbus für Hunde einsteigen durfte, begann der dritte Teil meines Lebens und davon handelt diese Geschichte – meine Geschichte.

Aber bevor ich anfange, noch ein paar Worte zu mir.
Also, wie bereits erwähnt, höre ich auf den schönen Namen Preston, ich wurde im Juni 2o19 in der Gegend von Kiskun in Südungarn geboren. Ich war von vornherein anders wie meine Geschwister. Aber das störte in unserer Familie niemanden. Ich wuchs zu einem fröhlichen Hund heran.
Dann, später, es war im Oktober 2o22, war ich gerade dabei mir etwas zu fressen zu suchen, als ein Mann kam der erstaunlich nett war.
Ich hatte auch schon andere Menschen kennengelernt, die waren unfreundlich oder sogar richtig böse, aber der hier war mir recht sympathisch und so hatte ich nichts dagegen, als er mich mitnahm.

Damit endete mein Straßenhundedasein.
Bis zu dem Tag, wusste man nie genau ob und was man zu fressen findet, wo man schlafen wird – ob man überlebt. Ganz ungefährlich ist das Leben als Straßenhund nämlich nicht. Und wenn man wie ich, eine andere Hüfte hat, kann man noch schneller unter die Räder kommen.

Jetzt begann also mein Leben als Tierheimhund.
Teil zwei sozusagen.
Mit der Freiheit war es nun also vorbei, aber es gab und gibt hier immer und ich meine immer, jeden Tag (!) genug zu fressen und außerdem auch noch genug sauberes Wasser. Dazu noch einen schönen, sicheren Schlafplatz und keine unfreundlichen Menschen.
Ja, zugegeben frei sein hat seinen Reiz, aber in Sicherheit zu leben und dabei auch noch gut versorgt sein – ich denke viel besser kann Hund es nicht haben.
Oder?
Zum ersten Mal in meinem Leben wurde ich einem Tierarzt vorgestellt.
Ich wurde untersucht, bekam meinen Chip gesetzt – jetzt war ich nicht mehr nur irgendein Hund. Jetzt war ich Preston. Ich wurde auch geimpft, damit ich nicht krank werden kann und (zugegeben, das war gemein) ich wurde kastriert. Aber jetzt ist es halt so, ich bin immer noch gut gelaunt und fröhlich.
Die Menschen hier sind echt super lieb, manchmal haben sie auch Zeit und streicheln uns. Das ist richtig toll, davon kann ich gar nicht genug bekommen.

Wenn der Tag lang ist, hört man hier die wildesten und manchmal unglaublich traurige Geschichten.
Da sind viele ehemalige Kettenhunde, Hunde die für die „Zucht“ ausrangiert und ausgesetzt wurden, wieder andere haben die niedliche Welpenzeit hinter sich und damit als Kinderspielzeug ausgedient. Ja, und dann sind da die ehemaligen Streuner wie ich einer war.
Für viele ist es hier das Paradies. Endlich Fürsorge empfangen, das ist echt unglaublich schön. Aber es gibt auch Kameraden, die haben unwahrscheinlich viel Angst vor den Menschen. Ihnen haben früher, bevor sie hier gelandet sind, andere Menschen die Seele aus dem Leib geprügelt. Diese Hunde sind doppelt gefangen, hier in ihrem Zwinger und in ihrer Angst.

Von Zeit zu Zeit kommen Menschen, die klingen von der Sprache her ganz anders, sind aber auch suuuper Lieb, die haben Leckerli dabei, streicheln uns ganz viel und machen Bilder von uns.
Damit die uns in Deutschland ein richtiges Zuhause suchen können.
So ein Zuhause soll was richtig, richtig tolles sein.
Immer, wenn genügend Hunde ein solches Zuhause bekommen können, kommt ein Hundereisbus. Dann dürfen die Hunde, die das große Los gezogen haben, auf große Fahrt gehen.

Und es ist eine große Fahrt.
Als ich im April 2o23 mitfahren durfte, dachte ich irgendwann, wir kommen nie an.
So lange, dauert also die Ewigkeit. So lange, wie eine Fahrt aus dem Süden Ungarns, bis in den Norden von Deutschland. Eeeewig !

Ja und damit, mit dieser schrecklich langen Fahrt, begann Teil drei in meinem Leben. Im Leben eines Pusztahundes.

Tag 1. – Ankunft -

Die Frau, die mich an der Endstation der Busfahrt abgeholt hat, ist mit mir auch noch ein Stück Auto gefahren und dann waren wir am Ziel.

Bevor es ins Haus geht, geht es in den Garten. Da sind noch sechs weitere Hunde. Capo und Boo, etwas kleiner wie ich. Capo versucht paarmal bei mir aufzureiten, was die Frau ihm verbietet. Boo mag mich glaube ich nicht, er knurrt mich oft an. Dabei tu ich doch gar nichts. Die Frau hofft, daß Boo, er ist als einziger noch intakt, sich noch ein kriegt. Sie meinte, er knurrt eh öfter mal, meist weiß keiner warum. Er wurde als Baby in den Müll geworfen und kam dann in ein Heim mit 700 Hunden, das war einfach zu viel. Auch für einen Terrierverschnitt.

Dann sind da noch Arnold und Crossy, sie stammen auch aus Ungarn.
Boo übrigens wie Greta, noch eine der insgesamt drei Hündinnen, aus Italien
Arnold und Crossy sind etwa meine Größe, genau wie Greta.
Nummer sechs ist schon sehr alt und nur zu Besuch, sie fährt nächste Woche wieder nach Hause.

Nach dem wir uns im Garten „Hallo“ gesagt haben und die Frau mich dafür gelobt hat, daß ich gepinkelt habe (Menschen sind komisch) gehen wir ins Haus und es gibt für alle etwas zu fressen.
Mmmmh – ist, nein war – das gut. So was feines habe ich, glaube ich noch nie gefressen. Hätte gerne mehr sein dürfen.
Die Frau sagt, ich sei viel zu dünn. Warum gibt sie mir dann nicht mehr ?
Versteh einer diese Menschen.

Hinterher wird erstmal etwas geschlafen.
Es ist gar nicht so leicht. Ich bin zwar müde, aber auch aufgeregt. Es ist alles so neu und fremd.
Aber als ich mich dann auf das Sofa an die Frau kuschle, schlaf ich doch ein. Die anderen Hunde, bis auf die alte Lina, die ja zur zu Gast ist, sagen alle Mama zu der Frau. Da ich aber nur auf Pflegestelle bin, werde ich einfach Nanny sagen.
Später geht es in den Garten. Alle rennen erstmal eine Runde, dann fangen die beiden kleineren an zu buddeln. Das sieht spaßig aus und in dem einen Loch riecht es auch ganz interessant. Nanny sagt, ich muss auch noch Muskeln aufbauen, vielleicht Kaninchen dann auch mal ein bisschen buddeln, dazu brauch ich ja die Vorderpfoten und nicht die Hinterhand. Aber auf der muss ich mich gut abstützen können, daß ist im Moment noch schwierig.
Nanny hat mich gerade wieder gelobt, weil ich gepinkelt habe und ein Haufen gemacht. Ich versteh das nicht. Ist doch völlig normal, wer trinkt und frisst muss auch das Gegenteil machen.
Crossy erklärt es mir: Du wirst gelobt, weil Du es draußen erledigt. Im Haus darf man sowas nämlich nicht machen.
Aaa-ha. Ja, leuchtet ein.

Dann kommt Nanny mit so einem seltsamen Teil an, damit rubbelt sie mir durch das Fell. Ooooh – das tut gut. Weiter machen! Mit diesem Ding, holt Nanny ganz viel totes Fell raus. Das juckt mich immer und darum ist es gleich doppelt gut. Wenn Nanny mich damit bearbeitet, ist es viel besser wie, wenn ich mich selber kratze und je mehr totes Fell sie rausholen, desto weniger juckt es.

Später gehen wir spazieren.
Das ist ganz toll. So spannend… Hier sind schon gaaanz viele Hunde gelaufen, und Katzen und Hasen, da riecht es suuuper. Weniger super sind da unsere Leinen, die verheddern sich beim Schnüffeln schon mal.
Aber Nanny sortiert sie und dann geht es weiter.
Weit gehen wir nicht, Nanny meint, das erste Mal reicht es.
Finde ich auch. So viel Neues, da weiß ich gar nicht, wovon ich als erstes träumen soll. Träumen – hoffentlich ist das nicht alles nur ein Traum. Ich möchte nicht wieder aufwachen und feststellen, daß ich noch in Ungarn bin, im Tierheim.

Es gibt wieder was zu fressen und - oh, wie praktisch, da ist so ein Ding im Napf. Da kann man reinbeißen und den ganzen Napf samt Inhalt wegtragen. Das tu ich und geh in den Raum nebenan. Da bin ich sicher und keiner kann mir was wegnehmen.
Und es gibt noch mehr. Kein normales Futter, so ein ebenso hartes, wie leckeres Ding. Das kann man nicht mal e en so runterschlingen. Da muss man lange drauf kauen. Das macht nicht nur Spaß und ist lecker, ich habe den Eindruck, das es such irgendwie beruhigt. Die ganze Aufregung von der langen Fahrt und diese vielen neuen Eindrücke, daß war schon ganz schön aufregend.

Bevor es später dunkel wird, gehen wir noch kurz in den Garten und später legen sich alle schlafen. Ich weiß gar nicht wohin ich mich legen soll. Es gibt sooo viele Möglichkeiten, - hier hin oder da hin?
Nanny legt eine große Decke zusammen und neben ihr Bett. Ja, die ist gut, die Decke ist bequem und ganz dicht bei Nanny.
Bei ihr im Bett liegt Boo, aber für mich ist daß Bett zu hoch und Boo will auch sicherlich nicht, daß ich da oben schlafe.

Also dann, Gute Nacht.


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