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Reiseberichte
Zelma, jetzt Mayla
Meine liebe Zelma, nein - jetzt heißt du Mayla!! Also nochmal: meine liebe Mayla-Maus! Endlich kann ich hier und heute deinen Zuhause gefunden Text schreiben und das macht mich (und Jenny, deine Pflegestelle) einfach nur richtig glücklich.
Im Dezember 2020 kamst du von der Straße ins Tierheim in Kiskunféleghyáza. Mit knapp drei Jahren sollten deine Vermittlungschancen eigentlich recht gut sein, denn du warst einfach ein tolles, liebes Mädchen. Aber nichts geschah. Ein Kumpel nach dem anderen kam und ging – doch dich haben immer alle übersehen… warum? Na, vielleicht sollte es alles so sein, denn jetzt hast du dein Traumzuhause gefunden! Im April 2023 bist du immerhin schon mal nach Deutschland gekommen – „Pflegestelle“ war das Zauberwort. Dort konnte ich dich auch persönlich kennenlernen. Und was soll ich sagen, du bist umwerfend, im wahrsten Sinne! Ein ganz tolles, fröhliches und wunderschönes Mädel – nur deine Fotos konnten das gar nicht zeigen, wie hübsch du wirklich bist. Wir gaben die Hoffnung nicht auf und auf einmal war sie da – die Anfrage von deinem Frauchen! Plötzlich ging alles ganz schnell – und nun bist du schon ein paar Wochen geliebter Familienhund und hast sogar einen richtig tollen großen Bodyguard! Aber jetzt lasse ich mal dein Frauchen erzählen:
„Aus Zelma wurde Mayla (die Hoffnung). Zu Anfang ist sie Schritt und Tritt hinter ihrem neuen Frauchen her getappt. Das hat sich inzwischen minimal gebessert, zumindest wenn andere Familienmitglieder mit im Raum sind. Mit ihrem Schäferhund-Freund bleibt sie ohne Probleme alleine zu Hause. Die Freude wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt ist allerdings so groß, dass sie an einem hoch springt und mit ihren Pfoten das Bein umklammert, so als würde sie uns nie wieder loslassen wollen. Mayla ist ein kleiner Hund mit großem Herz. Am liebsten lässt sie sich den ganzen Tag streicheln und fordert dies auch bei allen erfolgreich ein. Sie lernte sehr schnell (z.B. dass die Küche hundefreie Zone ist). Auch beim Spaziergang an der Schleppleine lässt sie sich meistens gut abrufen, wenn sie nicht gerade ihre Nase mal wieder in einem der vielen Mäuselöcher stecken hat und somit ihrer Lieblingsbeschäftigung der Mäusejagd nachgeht. Wenn sie nasse Pfoten hat nach dem Spaziergang, liegt sie in ihrem Körbchen und schleckt sich trocken. Man könnte fast meinen, in ihr steckt auch eine Katze.
Wir haben Mayla von der ersten Sekunde ins Herz geschlossen. Weshalb sie so lange nicht vermittelt wurde, ist für uns unverständlich. Es sollte vielleicht einfach so sein, damit wir sie bei uns aufnehmen konnten...
Nach 2-wöchiger Erkrankung (knapp 3 Wochen nachdem sie zu uns kam), sind wir nun froh, dass diese gut behandelt werden konnte und hoffen, dass Mayla nun mit uns noch viele schöne Jahre haben wird.“
Ja, Mayla-Maus – da hast du uns allen einen gehörigen Schrecken eingejagt – aber zum Glück konnte dir schnell und gut geholfen werden, so, dass du nun wieder "hunderum" fit bist!!
Liebe Mayla, ich wünsche dir jetzt ein wunderbares, langes Leben im Kreise deiner tollen neuen Familie, die dich so sehr lieb hat!
Lass bitte weiter von dir hören, Jenny und ich freuen uns immer sehr darüber!
Barbara und das Pusztahunde-Team