Rocky
Rocky war auch auf sich allein gestellt als Straßenhund in einem kleinen Ort unterwegs. Damit er nicht Opfer eines Autounfalls wird und sich nicht mehr selbst durchs Leben schlagen muss, sollte Rocky von den Tierheimmitarbeitern eingefangen werden.
Das gestaltete sich aber schwieriger als gedacht, Rocky hat sich gewehrt so gut er konnte. Auch im Tierheim angekommen, war er wenig zugänglich und freundlich den Mitarbeitern gegenüber, allerdings wurde dann festgestellt, dass Rocky massive gesundheitliche Probleme hatte und diese maßgeblich für sein Verhalten waren.
Der schöne Rüde hatte massiven Durchfall und einen starken Infekt mit hohem Fieber. Er wurde mit Infusionen und einer Spritzentherapie versorgt und die medikamentöse Behandlung hat gut angeschlagen. Mit der Gesundheit kam auch Rockys freundliche Seite zum Vorschein, seitdem ist er den Mitarbeitern im Tierheim gegenüber sehr offen, nett und freut sich über jede Zuwendung.
Wenn Sie dem lieben Rüden mit einer Spende oder einer einmaligen Patenschaft helfen möchten, dann freuen wir uns sehr über jede Unterstützung.
Der hübsche Rocky hat nette Hilfe gefunden und ist versorgt, ganz herzlichen Dank!


Lotte


Louise


Harriet

Melani
Der traurige Blick von Melani, ihr ausgeleiertes Gesäuge und ihre vielen Liegeschwielen lassen erahnen, was sie in den geschätzt 11 Jahren ihres bisherigen Lebens ertragen musste.
Als sie auf der Straße außerhalb von Orosháza aufgesammelt wurde, war sie so abgemagert und schwach, dass sie sich kaum auf den Beinen halten, geschweige denn laufen konnte. Eine frische, blutende Verletzung am Oberschenkel wurde sofort tierärztlich versorgt. Um mehrere Geschwüre am Bauch und bereits offene Tumore am Gesäuge operativ entfernen zu können, musste sich Melani allerdings erst körperlich und seelisch etwas erholen.
Obwohl sie bisher bestimmt kaum menschliche Zuwendung erfahren durfte, ist diese Boxerhündin außerordentlich lieb, freundlich und anhänglich. Davon konnten sich auch einige Mitglieder unseres Teams bei ihrem letzten Ungarnaufenthalt überzeugen.
Trifft sie der Blick von Melani auch mitten ins Herz? Dann helfen sie uns doch bitte mit einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende, die nicht unerheblichen Kosten zu stemmen!

Laika


Burkus


Hamvas


Jónás


Kunó
Kunó wurde in einem Außenbezirk von Orosháza gefunden und kam so in das örtliche Tierheim.
Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass einer der Hoden von Kunó nicht in den Hodensack abgestiegen war, sondern in der Leistengegend verblieben ist. Da Kryptorchismus erwiesenermaßen vererbt wird, werden betroffene Rüden meist in jungem Alter kastriert. Eine prophylaktische Kastration ist auch deshalb sinnvoll, weil bei einem Leistenhoden ein erhöhtes Risiko besteht, dass sich ein Tumor entwickelt. Im Fall von Kunó wurde das verabsäumt, und so konnte der Eingriff erst jetzt im geschätzten Alter von 8 Jahren erfolgen.
Während er sich im Tierheim anfangs ängstlich zeigte, hat Kunó sich inzwischen dort eingelebt und wird uns als sehr anhänglich und liebesbedürftig, aber auch lernfähig und klug beschrieben. Da er mit Artgenossen bestens verträglich ist, könnte er auch zu einem bereits vorhandenen Hund ziehen.
Möchten sie uns helfen, unseren Partnern in Ungarn die Kosten für die OP dieses sanften älteren Hundes zu erstatten? Dann übernehmen sie bitte eine Patenschaft oder unterstützen sie uns mit einer einmaligen Spende!
Ein besonders lieber Unterstützer unserer Patenhunde hat die OP-Kosten komplett übernommen - Kunó ist dadurch bereits versorgt. Herzlichen Dank für die großartige Hilfe!


Sissi

Ervin


Watson


Betti
Die Tierheimleiterin von Orosháza beschreibt uns Betti als „kleine gebrochene Hündin“ und als absoluten Notfall, da sie mit den Umständen im Tierheim nicht zurechtkommt.
Nachbarn fanden sie, nachdem sie zwei Tage lang neben ihrem verstorbenen Besitzer ausgeharrt hatte. Offensichtlich hat Betti ihr gesamtes bisheriges Leben bei ihrem betagten Herrchen verbracht und alles mit ihm geteilt. Die beiden waren einfach unzertrennlich. Somit hat die etwa 13 Jahre alte Hündin auf einen Schlag alles verloren. Betti versteht nicht, was passiert ist, und leidet unendlich unter der Einsamkeit im Zwinger. Trotzdem zeigt sie sich als extrem freundlich und anhänglich. Obwohl sie immer als Einzelhund gehalten wurde, konnte sie sich bereits mit den anderen Hunden anfreunden. Sie ist an allem interessiert und geht auch noch sehr gerne spazieren.
Leider stellte sich bei der tierärztlichen Untersuchung heraus, dass Betti zwar kleine, aber umso zahlreichere Tumore an ihrer Milchleiste hat, die operativ entfernt wurden.
Berührt sie das Schicksal der kleinen Betti auch so sehr?
Über eine Patenschaft oder eine einmalige Spende zur Abdeckung der OP-Kosten würden wir uns sehr freuen. Und wir hoffen, dass Betti das Tierheim bald wieder verlassen und die Zeit, die ihr noch bleibt, behütet und geliebt in einem neuen Zuhause verbringen darf.
Eine liebe Spenderin hat die OP-Kosten für Betti komplett übernommen - herzlichen Dank für die wunderbare Unterstützung!


Szergej

