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Reiseberichte
Chipsz, bald Lilli
Unsere ungarischen Freunde erhielten wegen fünf kleiner Hunde, die am Ortsrand von Orosháza ausgesetzt worden waren, einen telefonischen Notruf.
Vor Ort fanden sie eine Dackelhündin mit ihren vier Welpen.
Es zeigte sich, dass alle fünf Hunde ängstlich waren und deshalb zunächst nicht eingefangen werden konnten.
Also wurden erst einmal die Waffen gestreckt, bevor am nächsten Tag eine erneute Suche nach den Hunden begann.
Natürlich haben wir sehr findige ungarische Freunde und daher wurden am nächsten Tag alle Hunde gefunden, eingefangen und ins Tierheim gebracht.
Dort lebten sie sich schnell ein.
Chipsz, wie auch ihre Geschwister, konnte im Tierheim mit ihrer Dackelmama zusammen bleiben. Und das erwies sich als eine sehr glückliche Fügung.
Chipsz überwand ihre Angst im Tierheim dann nämlich sehr schnell und zeigt sich jetzt als ein aufgeweckter und freundlicher kleiner Hund. Außerdem kommt sie mit Hunden beiderlei Geschlechts sehr gut aus.
Auch Menschen ist Chipsz sehr zugetan.
Manchmal zeigt sie - durchaus dackeltypisch - im Tierheim ein wenig überspanntes Verhalten. Also bedarf es von Seiten ihres Menschen/ihrer Familie ein wenig Geduld, Erziehung und natürlich junghundtypischer Beschäftigung, denn Chipsz will und kann lernen und das tut sie sehr leicht und schnell.
Sie haben Erfahrung mit jungen Hunden, vielleicht sogar mit Dackeln? Sie sind auf der Suche nach einer Aufgabe und ein wenig auch nach einer Herausforderung?
Chipsz und ich würden Sie in diesem Fall gerne kennenlernen!
Das ist per Email und auch per Telefon möglich.
Chipsz und ich warten und freuen uns auf Sie.
Eine Reise zu Ihnen ist für Chipsz mit EU-Heimtierpass, geimpft, gechippt und natürlich auch entwurmt ihr großer Traum.
Mobil: 0174-8233772
Liebe Lilli,
nun lebst du schon einige Wochen mit deinem neuen Kumpel Wastl zusammen und ihr seid ein richtiges Team geworden.
Es gab, na wer wollte bei zwei Dackeln auch etwas anderes annehmen, ein paar Startschwierigkeiten zu überwinden.
Zuerst hast du ihn angezickt, weil du nichts mit ihm zu tun haben wolltest, dann war er eifersüchtig, weil er annahm, er bekäme nicht mehr genügend Aufmerksamkeit von eurer Familie.
Aber das gehört alles der Vergangenheit an.
Eure Familie hat sich einfach ein wenig entspannt und euch die Zeit gegeben, die ihr brauchtet, um euch aneinander zu gewöhnen, zu verstehen, wie der jeweils andere tickt und nicht zuletzt zu begreifen, dass ihr beide genug Liebe, Fürsorge und Futter bekommen werdet.
Also, Ende gut. Alles gut!
Liebe Lilli, ich wünsche dir eine tolle gemeinsame Zeit mit Wastl. Lass' immer mal wieder von dir hören und bleibe, wie du bist.
Birgit und das Pusztahunde-Team
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