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Das Team vom Projekt-Pusztahunde e.V. freut sich über Ihren Besuch auf unserer Homepage. Wir laden Sie ein, sich über unsere Arbeit und unsere Ziele zu informieren. Weiterlesen: Herzlich willkommen
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Reiseberichte
Babykatzen
siehe Patenhunde
Katzen
Sie waren „zu viel“, überflüssig, ihr jämmerliches Weinen nur lästig. Daher wurden sie einfach entsorgt, zu jung, um ohne ihre Mutter überleben zu können. Die Rede ist von den vielen Katzenkindern, die in den letzten Wochen und Monaten von unseren Kollegen in Kiskunfélegyháza aufgenommen, großteils auf Pflegestellen untergebracht und dort liebevoll aufgepäppelt wurden.
Maja, Willi, Thekla und Kassandra hatte jemand in einem Karton mit Luftlöchern vor dem Tierheim deponiert. Sie waren anfangs sehr ängstlich und mussten erst langsam und mit viel Einfühlungsvermögen an menschliche Berührungen gewöhnt werden.
In einer verschnürten Plastiktüte wurde die wenige Wochen alte Daisy mit ihren Geschwistern durch Zufall in einem Mülleimer auf einem Friedhof gefunden – sie hat als einzige überlebt.
Juni, Jedi und Jupiter hatte man in einem Karton auf einem Spielplatz zurückgelassen. Auch die drei Grautiger mussten erst auf einer Pflegestelle ihre Scheu vor Menschen überwinden.
Katerchen Kimchi wurde im Alter von nur 10 Tagen von unseren Tierschutzfreunden völlig durchnässt und ausgekühlt aufgenommen. Aufgrund des zarten Alters kam auch er auf eine Pflegestelle und wurde dort liebevoll von Hand mit Spezialfutter versorgt.
Leider waren die Bemühungen nicht in jedem Fall erfolgreich - von dem schwarzen Duo Scully und Mulder hat trotz aller Anstrengungen nur Kater Mulder überlebt.
Obwohl sie zum Zeitpunkt des Auffindens geringfügig älter waren, benötigten auch Kater Quincy, der ein gelähmtes Vorderbein hat, Josephine, die sich im Futterlager des Tierheims versteckt hatte, sowie die alleine herumirrende Namika Hilfe von unseren Tierschutzfreunden.
Wegschauen angesichts der vielen chancenlosen Katzen kam für unsere Kollegen nicht in Frage. Sie waren aber wegen der Babykatzen-Schwemme schon der Verzweiflung nahe und natürlich hat das „Projekt Kittenaufzucht“ auch einiges an Geld verschlungen. So mussten neben jeder Menge Aufzuchtmilch für Katzenbabys, Nass- und Trockenfutter für Katzenkinder, Katzenstreu, Spot on für Kitten und Wurmkuren auch die erforderlichen Impfungen (Tollwut, 2-fach Kombi), Microchip, Heimtierausweis, sowie Tests auf FIV und FelV für jede der Samtpfoten bezahlt werden. Wir haben daher nicht nur seit Kurzem auch Katzen in der Vermittlung, sondern zudem versprochen, einen Teil der entstandenen Kosten, die durch die Schutzgebühr von 100 Euro nicht annähernd gedeckt sind, zu übernehmen. Nur mit ihrer Unterstützung können wir dieses Versprechen auch halten – bitte lassen sie die Katzen nicht im Stich!
Erfreulicherweise konnte inzwischen ein Großteil der hier genannten Katzenkinder vermittelt werden. Durch die Hilfe unserer wunderbaren Unterstützer ist der für ihre Aufzucht benötigte Betrag nun auch komplett. Wir sind sehr froh und dankbar dafür, dass sie auch ein Herz für Samtpfoten haben!
Bei Interesse an einer Adoption füllen Sie bitte unseren Online-Fragebogen aus: