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Reiseberichte
Piri
Piri und ihr Gefährte Marcos kamen wegen dem Tod ihres alten Besitzers ins Tierheim, das war das Beste was Ihnen passieren konnte. Jahrelang haben sie draußen auf einer Tanya gelebt. Da diese nicht eingezäunt war, band man den Hunden einen großen schweren Ast um den Hals, um sie davon ab zu halten weit zu laufen. Zu dem waren sie sehr schlecht ernährt, rappeldürr und voller Parasiten. Hier die Beschreibung der ungarischen Tierheimleiterin : Piri ist lieb, freundlich und gehorsam. Fremden gegenüber ist sie vorsichtig. Piri ist klug und intelligent. Sie liebt es, sich zu bewegen und viel Platz um sich herum zu haben. Ihren Besitzer vergöttert sie, ist treu und ein guter Wachhund.
Sie interessieren sich für Piri? Dann füllen Sie den Fragebogen unter dem Inserat aus und ich melde mich umgehend bei Ihnen.
Piri wurde am 16.01.2024 negativ auf Babesiose und Ehrlichiose und positiv auf Herzwürmer getestet. Die Behandlung hat bereits begonnen.
Telefon: 04351-8808577
Die Geschichte von Piri ähnelt der zahlloser Hunde in Ungarn und anderswo. Sie handelt von Missachtung und Geringschätzung, von fehlender Empathie. Wir haben darüber schon oft berichtet und müssen es trotzdem immer wieder tun, denn hinter jeder dieser Geschichten steht ein Einzelschicksal, das mitunter jahrelange Leiden eines Individuums und wir dürfen nicht wegsehen und nicht aufhören, davon zu erzählen, solange es solche Fälle gibt.
Piri und ihr Hundefreund Marcos sollten das abgelegene Gehöft eines alten Mannes bewachen. Das dazugehörige Grundstück war nicht eingezäunt und um zu verhindern, dass die beiden Hunde sich zu weit davon entfernten, band man ihnen jeweils einen großen und schweren Ast vorne um den Hals. Sie verbrachten ihr gesamten Leben ausschließlich im Freien, wurden mehr schlecht als recht gefüttert und bestimmt nie einem Tierarzt vorgestellt. Anfang Dezember 2023 änderte sich plötzlich alles für die beiden. Der alte Mann starb und man verständigte unsere Kollegen, die sofort losfuhren, um Piri und Marcos abzuholen. Und so wurden die beiden Hunde mangelernährt und voller Parasiten im Tierheim Orosháza aufgenommen. Für Piri kam das alles keineswegs zu früh: Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass sie zu allem Überfluss auch noch trächtig, die Welpen aber bereits verstorben waren. Um wenigstens ihr Leben zu retten, musste sie, trotz ihres schlechten Allgemeinzustandes, sofort operiert werden. Piri hat den Eingriff zum Glück gut überstanden und durfte sich anschließend auf der Krankenstation erholen. Durch die Versorgung mit besonders hochwertigem Futter hat sie inzwischen auch schon etwas an Gewicht zulegen können. Die Lebensbedingungen von Piri haben sich durch die Aufnahme im Tierheim bereits signifikant verbessert. Hier findet sie Schutz vor der Witterung, kann sich endlich sattfressen und erhält erstmals menschliche Aufmerksamkeit. Für ihre zweite Lebenshälfte wünschen wir der großen weißen Hündin, dass sie ihre trostlose Vergangenheit gänzlich hinter sich lassen und in einem ganz wunderbaren Zuhause so richtig aufblühen kann.
Berührt euch die Geschichte von Piri auch so sehr? Dann helft uns bitte, entweder durch eine einmalige Spende oder durch Übernahme einer Patenschaft, ihre Behandlungskosten zu begleichen!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei einer lieben Spenderin, die die gesamten Behandlungskosten für Piri übernommen hat!
Bei Interesse an einer Adoption füllen Sie bitte unseren Online-Fragebogen aus: