Tonja streunte tagelang durch die Außenbezirke, bis tierliebe Menschen sie entdeckten und sie ins Tierheim brachten. Tonja war voller Zecken und benötigte eine Behandlung gegen Babesiose, die sie gut vertragen hat. Anfangs war sie ängstlich und scheu, vermied den Kontakt mit Menschen. Doch dank der liebevollen Fürsorge hat sich ihr Verhalten deutlich verändert.  Tonja ist nun sehr zugänglich und sucht menschliche Gesellschaft, lässt sich gerne streicheln und ist zu einem verspielten kleinen Hundemädchen geworden.

Ihre anfängliche Scheu und Unsicherheit verschwinden schnell, sobald sie Zuneigung erhält. Sie ist etwas vorsichtiger bei Männern, nähert sich ihnen jedoch langsam vorsichtig an, sie braucht nur Zeit. Allein fühlt sie sich ebenfalls wohl, bellt nicht unnötig und verursacht keine Schäden. Die Leine ist noch nicht ihr Lieblingsgegenstand, aber wir hoffen, dass sie sich daran gewöhnen wird.

Tonja würde sich in einer Familie wohlfühlen, wo sie nicht lange alleine sein muss und es viel Zeit für Spiel, Zuneigung und gemeinsame Entdeckungen gibt.

Tonia bringt das Komplett-Paket mit in ihr neues Zuhause. Einen EU-Heimtierausweis und sie ist geimpft, gechippt und entwurmt. 

Tonja wurde am 14.03.2024 positiv auf Herzwürmer getestet. Die Behandlung hat bereits begonnen. Die Ergebnisse auf Babesiose und Ehrlichiose waren negativ.