Tekla ist eine ganz besondere Hündin mit einer bewegenden Geschichte. Gemeinsam mit ihren fünf Geschwistern stammt sie von einer abgelegenen Tanya in der Nähe von Orosháza, wo insgesamt 17 Hunde völlig auf sich allein gestellt lebten. Sie streiften durch die Umgebung, immer auf der Suche nach etwas Essbarem. Menschliche Nähe kannten sie nicht, gefüttert wurden sie mit altem Brot. Als sie schließlich eingefangen wurden, waren sie ausgehungert, voller Parasiten und hatten große Angst.

Im Tierheim angekommen, verbrachten sie die ersten Tage damit, einfach nur zu schlafen und zu fressen. Tekla war damals besonders zurückhaltend. Als einzige Hündin unter ihren Geschwistern hatte sie in ihrem jungen Leben keinerlei positiven Kontakt zu Menschen und keine Reize kennengelernt, die ihr Vertrauen hätten schenken können. Doch seit ihrer Ankunft hat sich viel getan.

Tekla beginnt langsam aufzutauen. Sie beobachtet ihre Bezugspersonen genau, sucht ihre Nähe und lässt sich inzwischen auch gerne vorsichtig streicheln. Noch erschrickt sie in neuen Situationen, zieht sich manchmal zurück, aber sie wird neugieriger, mutiger und beginnt, Freundschaft anzubieten. Besonders mit anderen Hunden zeigt sie sich äußerst sozial und verspielt – sie orientiert sich stark an ihnen und genießt das gemeinsame Toben.

Tekla sucht ein liebevolles Zuhause bei Menschen mit Geduld, Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft, ihr Zeit zu geben. Sie braucht eine ruhige Umgebung, idealerweise mit einem souveränen Ersthund, der ihr hilft, die Welt besser zu verstehen. Tekla ist bereit, ihre Ängste hinter sich zu lassen – sie braucht nur jemanden, der ihr zeigt, wie schön ein Leben in Geborgenheit sein kann.

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Tekla reist geimpft, gechipt, entwurmt und mit ihrem EU-Heimtierausweis in ihr neues Zuhause.

Tekla wurde am 31.03.2025 negativ auf Herzwürmer, Babesiose und Ehrlichiose getestet.