Cindy hatte das Glück, eigentlich doppelt Glück mit ihrer Schwester Cherry vor über zehn Jahren in ihr Zuhause in Deutschland zu ziehen. 

Leider suchen die beiden kleinen Mischlingshündinnen nun ein neues Zuhause, denn eine schwere Erkrankung in der Familie macht es unmöglich, dass die Beiden dort bleiben können.

Im Falle, dass bei der Suche nach einem neuen Zuhause Eile geboten ist, ist auch die Option einer liebevollen Pflegestelle möglich.

Da Cindy und Cherry zu ähnlich klangen, sich immer beide Hunde angesprochen fühlten und bekam Cindy den schönen Namen Pippa. Sie sieht aus wie ein sehr, sehr kleiner Wolfsspitz.

Eigentlich ist die Beschreibung für beide der hübschen kleinen Hunde quasi identisch. Sie sind einfach "super", unkompliziert und sehr lieb. Pippa und ihre Schwester vertragen sich mit Hunden und Katzen. Sie sind nicht sonderlich interessiert, sind sich ein bißchen selbst genug, aber immer freundlich. Zu Mäusen sind sie nicht ganz so freundlich, die haben sie als landerprobte Hunde eher zum Fressen gern. Die beiden Hündinnen bleiben problemlos stundenweise alleine. Sie kennen das Leben auf dem Land mit allen Freiheiten, dass es bietet, als auch in der Stadt und sind ein wundervoll eingespieltes, liebenswertes Hundepaar.  

In Kürze folgen aktuelle Bilder. 

Zuvor in Ungarn:

Cindy wurden zusammen mit Cherry von den ungarischen Tierschützern gerettet, als sie nachts an einer Landstraße herum liefen. Schon seit Tagen waren die beiden in der Gegend unterwegs. Wir vermuten, dass sie zusammen gelebt haben und von ihrem Besitzer am Stadtrand ausgesetzt wurden.


Auf den ersten Blick könnten die Schwestern nicht gegensätzlicher sein: bei Cherry kommt der weisse Pumi durch, bei Cindy mehr der graubraune Spitz. Unwillkürlich musste ich an Wolf und Lämmchen denken. Aber beide haben einen wundervollen Charakter: Aufmerksam, anhänglich, gelehrig, verspielt und lebendig. Sie möchten lernen und sind zwar gegenüber Fremden etwas vorsichtig, tauen dann aber schnell auf. Auch mit anderen Hunden verstehen die beiden sich blendend.

Die Mädels sind echte Familienwesen, für ihr Rudel würden sie alles tun. Sie orientieren sich stark an ihrem Menschen und möchten körperlich und geistig gefordert werden. Cindy liebt Spaziergänge und geniesst diese Zeit mit dem Menschen sehr: auch ohne Leine bleibt sie in der Nähe, möchten gefallen und alles richtig machen. Sie kann aber auch gut an der Leine gehen. Im Tierheim ist es fast nicht möglich den kleinen Damen gerecht zu werden und sie machen auf diesen Missstand mit Gebell aufmerksam. Natürlich werden Cherry und Cindy auch getrennt vermittelt. 

Unsere ungarische Kollegin hat Cindy als „sehr-sehr intelligent“ beschrieben. Wenn sie sich jetzt vorstellen können, der richtige Mensch für diese entzückende Nobelpreisträgerin zu werden, dann melden sie sich bei mir und schon bald kann Cindy gechipt, kastriert und geimpft zu Ihnen reisen.