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Projekt Pusztahunde e.V.

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Puszta-Katzen im Interview

09.05.2025
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

auf diesem Wege möchten Bärbel und Freddy ihre Geschichte erzählen. Die beiden Puszta-Katzen fanden ihr gemeinsames Zuhause in Deutschland bei unserer Teamkollegin Sandra.

 

Fragesteller:
Freddy, Bärbel wie kommt es, dass ihr beiden aus der gleichen Pflegestelle kommt und ihr euch trotzdem erst in Deutschland kennengelernt habt?

Bärbel:
Das ist eine verrückte Geschichte. Ich war bereits vermittelt und schon fast auf dem Weg nach Deutschland, als Freddy in die Pflegestelle kam. Aber er musste noch in Quarantäne bleiben und so haben wir uns dort verpasst.

Fragesteller:
Also seid ihr nicht gemeinsam nach Deutschland gereist?

Freddy:
Nein, ich lebte noch auf der Straße, als Bärbel schon in der Pflegestelle war und sich von ihren zwei Beckenbrüchen erholte.
Wir wurden immer von einer älteren Dame gefüttert, leider ist sie verstorben und so haben die Menschen beschlossen, dass es besser wäre, wenn wir in die Pflegestelle umziehen. Das war wohl gar nicht so einfach, weil ich nicht so aussah, wie die Menschen es gern hätten und mich wollte einfach niemand aufnehmen, weil man mich angeblich nicht so gut vermitteln konnte. Das finde ich echt gemein! Aber beim Projekt-Pusztahunde habe ich einen Platz gefunden.

Fragesteller:
Wirklich grausam, dass die Menschen so viel Wert auf das Aussehen eines Tieres legen.
Beckenbrüche? Bärbel! Was um Himmels Willen ist denn passiert?

Bärbel:
Das war schlimm. Ich war noch klein und lebte auf Ungarns Straßen, als ich plötzlich von einem Auto angefahren wurde. Diese Menschen können wirklich fürchterlich sein. Sie ließen mich einfach liegen.

Fragesteller:
Das ist ja schrecklich! Wie ging es weiter? Wie hast du es von der Straße weg geschafft?

Bärbel:
Ich wurde zum Glück gefunden und durfte bei einer netten Dame wohnen und mir ging es zum Glück wieder richtig gut. Aber einmal ließ sie das Fenster offen und ich bin nun mal sehr neugierig und ich wollte bloß einen kleinen Blick nach unten werfen. Und dann verlor ich das Gleichgewicht und fiel aus dem vierten Stock. Und dabei brach ich mir das zweite Mal das Becken.

Fragesteller:
Das ist nicht dein Ernst! Bärbel!

Bärbel:
Leider doch. Eine Woche war ich weg. Ich hatte solche Angst und mir tat alles weh. Dann haben mich die Menschen zum Glück gefunden und ich bin in eine liebe Pflegestelle, die vom Projekt-Pusztahunde unterstützt wird, gezogen. Dort konnte ich dann in Ruhe gesund werden und die Menschen haben Fotos von mir gemacht und ein Inserat ins Internet gesetzt.

Daraufhin hat sich Sandra gemeldet und mich adoptiert und ich durfte nach Deutschland reisen.

Fragesteller:
Bis hierher ist das ja eine wirklich schlimme Geschichte. Aber das blieb ja zum Glück nicht so, richtig?

Bärbel:
Nein, zum Glück nicht. Bei Sandra ist es ganz toll. Hier ist es wie im Paradies. Kratzbäume, Schlafplätze, Spielzeug, ein Balkon und ein Platz in Sandras Bett. Spielen, Streicheleinheiten, leckeres Futter. Ich bin sehr glücklich hier und Sandra und ich waren von Minute eins an richtig gute Freunde!

Freddy:
(Lacht) Was man von uns nicht gerade behaupten kann. Ich hab mir das erstmal 2 Wochen lang angeschaut, als ich eingezogen bin. Bärbel war schon ein Jahr bei Sandra und sie fand mich erst gar nicht cool. Hat mich angefaucht- und geknurrt. Sandra hatte einen extra Raum für mich eingerichtet und mit Gittern abgetrennt. Anfangs fand ich das echt blöd, aber im Nachhinein war es eine gute Entscheidung. So konnten Bärbel und ich uns gefahrlos kennenlernen.

Fragesteller:
Aber jetzt mögt ihr euch?

Freddy:
Ja! Nach ungefähr einer Woche hat Sandra die Gitter geöffnet. Anfangs war Bärbel echt doof und zickig, aber das war schnell Geschichte. Mittlerweile spielen und toben wir viel und verstehen uns gut.
Und zu Sandra habe ich auch Vertrauen. Da war ich auch erst skeptisch, aber nach ungefähr 2 Wochen ging alles wie von selbst. Vor allem, weil ich gesehen habe, wir vertraut Bärbel mit ihr war.
Jetzt liebe ich es, mit Sandra zu kuscheln und Bärbel und ich dürfen in ihrem Bett schlafen.

Fragesteller:
Sandra, was sagst du zu den beiden? Bereust du deine Entscheidung?

Sandra:
Auf keinen Fall. Ich bereue keine Sekunde! Die beiden sind absolute Schätze und ein wundervolles Geschenk. Sie sind in so kurzer Zeit ein großartiges Team geworden. Schöner kann es nicht sein!

Ich würde mir wünschen, dass sich noch mehr Menschen für Fellnasen aus dem Tierschutz entscheiden und diesen wundervollen Geschöpfen eine Chance geben.

 

 

Ja, liebe Sandra, das wünschen wir uns auch!

Schönes Wochenende wünscht euer Pusztahunde-Team

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